Aktuelle Informationen von der Parkinsel
WISSENSWERTES ZUM STADTPARK und zur PARKINSEL
Naturlandschaft und Parkanlagen
Kurz nach dem Jahr 1900 entstand der älteste Park der Stadt Ludwigshafen auf der Parkinsel, nachdem der Luitpoldhafen um die Jahrhundertwende entstanden ist und die Parkinsel geschaffen hat. Mit einer Gesamtfläche von knapp 30 ha entstand ein von Auenwald und Wiesen gekennzeichnetes Naherholungsgebiet und Naturobjekt. Ein Trimm-Dich-Pfad und zahlreiche Wanderwege sowie ein Weg entlang des Hannelore-Kohl-Ufers laden ein, die Natur und die besondere Lage direkt am Rhein zu genießen.
Park-Tennisclub
Einer der ältesten Tennisvereine ist im Stadtpark auf der Parkinsel zu finden. Gegründet im Jahr 1899 gehört der Park-Tennisclub 1899 e.V. in Ludwigshafen zu den ältesten Sportvereinen. Auf 9 Plätzen gehen zahlreiche Mitglieder dem Tennissport nach.
Hannelore-Kohl-Promenade
In Gedenken benannt nach der verstorbenden Gattin des ehem. deutschen Bundeskanzlers Helmut Kohl führt die Uferpromenade entlang der Parkinsel und direkt am Rhein von der südlich gelegenen Pegeluhr bis an die nördliche Spitze mit der Inse-Bastei und lädt zu genussvollen Spaziergängen ein
Pegeluhr
Ein Wahrzeichen Ludwigshafens ist die Pegeluhr auf der Parkinsel in der Nähe zur Kammerschleuse. Früher zeigte sie den Pegelstand des Rheins an und warnte frühzeitig vor drohendem Hochwasser. Heute ist die Pegeluhr nicht mehr funktionsfähig aufgrund eines defekten Schwimmers. Die Wasserstandsanzeige wurde um 1900 nach Plänen des königlichen Straßen- und Flußbauamtes in Speyer in Betrieb genommen. Die vom Karlsruher Institut Otto Behm entwickelte Pegelmechanik hat einen unterirdischen Schwimmer, der den sich verändernden Wasserstand anzeigt.
Hockey-Club
Direkt neben dem Park-Tennisclub befindet sich der Hockeyclub. Inmitten des Stadtparks finden hier zahlreiche Turniere und Spiele gegen andere Clubs in Rheinland-Pfalz statt. Da der Platz über eine Flutlichtanlage verfügt, kann während der Wintermonate auch spät abends gespielt werden.
Schwanthaler Allee
Eine zweispurige Allee mit altem Baumbestand führt vom Schwanthaler Platz bis zur Parkstraße direkt am Stadtpark.
Luftschutzbunker (Schwanthaler Alle - Parkstraße)
Am Ende der Schwanthaler Allee befindet sich ein Luftschutzbunker am Rande des Stadtparks. Dieser ist nicht mehr aktiv und auch inzwischen abgesperrt. In früheren Jahren konnten Kinder daraus noch das Rollschuhfahren üben, ohne auf der Straße dem Autoverkehr ausgesetzt zu sein. Auch Konzertveranstaltungen und Winterfeste fanden auf dem Bunker statt.
Trimm-Dich-Pfad im Stadtpark
Alle Fitness-Freunde können im Stadtpark an verschiedenen Übungseinrichtungen ihren sportlichen Aktivitäten nachgehen. Der Laufweg erstreckt sich insgesamt auf eine Länge von rd. 3 km von der Südspitze der Parkinsel bis zur Nordspitze und wieder zurück.
Kinderspielplatz im Stadtpark
Familien mit Kindern können im Stadtpark auf dem großzügig in die Natur eingebundenen Spielplatz verweilen und auf dem Rhein den Schiffen beim Vorbeifahren auf zahlreichen Bänken entlang des Ufers zum Rhein zuschauen. Ausgedehnte und großflächige Wiesen sind ebenso vorhanden.
Drehbrücke am Luitpoldhafen
Die Drehbrücke in der Mitte des Luitpoldhafens ist ein Relikt aus Zeiten, als in diesem Teil des Hafens noch Binnenschiffe be- und entladen wurden. Da nunmehr ein Großteil über den neuen Containerhafen erfolgt, wird die Drehbrücke nur noch sehr selten geöffnet.
Schneckennudelbrücke
Spaziergänger können über die Schneckennudelbrücke von der nahe gelegenen Walzmühle oder der S-Bahnstation und Innenstadt zu Fuß die Parkinsel und den Stadtpark erreichen. Zudem haben Spaziergänger und Radfahrer einen traumhaften Blick auf das gegenüber liegende Mannheimer Schloss und die Brücke über den Rhein.
Schwarzpappel (autochthon)
An der Hannelore-Kohl-Promenade steht ein mehr als 150 Jahre alter Baum - eine Schwarzpappel. Typisch für den Auwald des Stadtparks aber leider über die Jahre recht gestutzt und ramponiert. Da es sich um eine autochthone Baumart handelt haben Mitglieder des Förderverein Parkinsel e.V. die Initiative ergriffen, wieder „autochthone“ Schwarzpappeln zu pflanzen und hierfür die Baumpatenschaft zu übernehmen.